12 March 2011

lyrikerin im tv

monika rinck musste durfte für die ZEIT ein auftragsgedicht über guttenberg schreiben und das dann noch wie eine doktorarbeit im morgenmagazin verteidigen. das publikum nickt, wenn ich richtig sehe, nur da, wo gott ins spiel kommt. (obwohl mona ungewöhnlich langsam und verständlich spricht.)

die fragen des moderators sind übrigens nicht, wie auf der facebook seite von kookbooks moniert, bescheuert, sondern berechtigt: nicht nur ihr gedicht, auch eine dichterin wird sich dem kontext entsprechend verändern, in dem sie veröffentlicht wird. für's verständnis, aber auch für's geld, das es in solchen fällen ausnahmsweise gibt.

2 comments:

Myriam said...

"das publikum nickt, wenn ich richtig sehe, nur da, wo gott ins spiel kommt."

Das ist mir auch aufgefallen. ;-)

Annina said...

eines der wenigen wörter des interviews, das sie verstanden haben, vermutlich. (und das geht jetzt weder gegen mona, noch gegen das publikum!)